Antifa Jour Fixe Mai 2015

12. Mai 2015

Montag, 18. Mai 2015, 18.30 Uhr,

Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz)

„Eine deutsche Familie – Die Benjamins“

Lesung mit Uwe-Karsten Heye, Journalist.

Er arbeitete als Redenschreiber für Willy Brandt, war Regierungssprecher von Gerhard Schröder engagiert sich heute vor allem gegen Rechtsradikalismus. benjamins Zu den großen deutschen Familien gehören die Benjamins. Das Buch „Eine deutsche Familie – Die Benjamins“ beschreibt in einer Zeitreise durch das 20. Jahrhundert fünf Schicksale dieser Familie und stützt sich dabei auch auf bislang unveröffentliche Dokumente, Briefe und Berichte von Zeitzeugen. Diese Familiengeschichte ist reich an Konflikten und Tragödien und der Versuch, ein Gesamtbild dieser deutsch-jüdischen Familie über fünf Generationen zu zeichnen. Damit ist dem Autor eine höchst lesenswerte und beeindruckende Familiengeschichte der Benjamins gelungen. antifa – jour fixe Ein Abend mit der Berliner VVN-BdA … …immer am 3. Montag im Monat, immer im Café Sibylle, immer ab 18.30 Uhr

Die Tür nach rechts muss zubleiben!

6. Mai 2015

An alle Gegnerinnen und Gegner von Krieg und Faschismus:

Die Tür nach rechts muss zubleiben!

Antifaschismus und Antimilitarismus sind eins!

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) ist seit ihrer Gründung immer ein Teil der Friedensbewegung gewesen und wird dies immer sein, denn wir brauchen eine starke, breite Friedensbewegung auf antifaschistischer Grundlage. Nun plädieren einige in der Friedensbewegung für ein Bündnis mit den Gruppierungen, die etwa seit dem Frühjahr 2014 unter Bezeichnungen wie „Berliner Mahnwache“ und „Mahnwachen für Deutschland“ in der Öffentlichkeit auftreten. Wir, die Berliner VVN-BdA, teilen diese Position nicht. Die Tür nach rechts muss zubleiben! weiterlesen »

PM: Der 8.Mai muss offizieller Gedenktag werden

5. Mai 2015

Pressemitteilung der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

5.Mai 2015

Der 8.Mai muss offizieller Gedenktag werden

Verfolgte des Naziregimes, Gewerkschaften, Parteien, Initiativen, Verbände und Einzelpersönlichkeiten unterstützen die in der Berliner Erklärung zum 8. Mai 2015 der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA). erhobene Forderung, dass der 8. Mai, der Tag der Befreiung, in Berlin und in ganz Deutschland ein offizieller Gedenktag wird.

Nach einem klaren Votum des Berliner Abgeordnetenhauses für die Einführung eines gesetzlichen Gedenktages scheiterte vor fünf Jahren der Antrag des Berliner Senats im Bundesrat. Auch in diesem Jahr weigert sich die Bundesregierung den 70. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus mit eigenen gedenk- und erinnerungspolitischen Initiativen zu begleiten. Der immer wieder als „historisch“ gefeierten Passage des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker aus seiner Rede vor 30 Jahren: „Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung“ fehlt als Gedenktag seine erinnerungspolitische Entsprechung.

Weiterhin verlangt die Erklärung, die hoch betagten sowjetischen Kriegsgefangenen und die Opfer von Wehrmachtsmassakern zu entschädigen und die letzten noch lebenden deutschen Kriegsverbrecher anzuklagen und zu verurteilen.

Die Berliner VVN-BdA ruft am 8. Mai um 18 Uhr zu einer Kundgebung am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow auf sowie antifaschistische Mahnmale, Erinnerungsstätten am 8. Mai im Berlin mit Blumen zu schmücken.

Am 9. Mai, am ersten Tag des Friedens vor 70 Jahren in Europa, findet von 11 bis 22 Uhr Unter dem Motto „Wer nicht feiert hat verloren“ ein großes Fest auf dem Parkplatz am Rosengarten im Treptower Park statt.

Die Berliner Erklärung und die bisherigen Unterstützer können Sie folgenden Links:

Erklärung: http://berlin.vvn-bda.de/berliner-erklaerung-zum-8-mai-2015/

Unterstützer: http://berlin.vvn-bda.de/unterstuetzer_innen-der-berliner-erklaerung/ entnehmen

 

Dr. Hans Coppi   Vorsitzender der Berliner VVN-BdA e.V.

 

Berliner VVN-BdA e. V. · Franz-Mehring-Platz 1 · 10243 Berlin Telefon: +49 30 29 78 41 78 (Di – Do 10 – 14 Uhr) · Telefax: +49 30 29 78 43 78 Internet: http://berlin.vvn-bda.de · E-Mail: berlin@vvn-bda.de

Vergessene polnische Befreierinnen und Befreier von Berlin

30. April 2015

Achtung:

Die polnischen Kombattantinnen und Kombattanten werden am 9. Mai schon um 11.30 auf der Bühne auftreten.

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