„Zwangs­ar­bei­ter­ent­schä­di­gung – was nun? Ver­such einer Bi­lanz“

21. März 2014

Mon­tag, 24. März 2014 – 19:30 Uhr

Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte,
10405 Berlin-Prenzlauer Berg, Greifswalder Str. 4
Robert-Havemann-Saal

Po­di­ums­dis­kus­si­on: „Zwangs­ar­bei­ter­ent­schä­di­gung – was nun? Ver­such einer Bi­lanz“

VeranstaltungenMaerz-Flyer_sw.inddSeit 2006 sind die Ent­schä­di­gungs­zah­lun­gen nach dem Stif­tungs­ge­setz (EVZ­StiftG) ab­ge­schlos­sen. Was war? Wer wurde ent­schä­digt? Was sind noch of­fe­ne Fra­gen? Bei die­ser ab­schlie­ßen­den Ver­an­stal­tung zu der Aus­stel­lung zu Al­fred Haus­ser – Nur wer sich auf­gibt, ist ver­lo­ren –, einem der „Ar­chi­tek­ten der Zwangs­ar­bei­ter­ent­schä­di­gung“ wol­len wir mit Ak­teu­ren des Pro­zes­ses aus Po­li­tik, In­sti­tu­tio­nen, be­tei­lig­ten Ver­bän­den und In­itia­ti­ven Bi­lanz zie­hen.

Auf dem Po­di­um:
Eber­hardt Radz­cu­weit (kon­tak­te-​kon­tak­ty, Schwer­pkt. so­wjet. Kriegs­ge­fan­ge­ne)
Ulla Jelp­ke ( MdB und die ent­schä­di­gungs­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Lin­ken)
Gün­ter Saa­t­hoff, (Vor­stand der Stif­tung Er­in­ne­rung, Ver­ant­wor­tung und Zu­kunft)
Lars Reis­mann (Ham­burg, AK Dist­o­mo)
Timo Adam Wag­ner (Je­ni­scher Bund in Deutsch­land)
Mo­de­ra­ti­on: Na­tur­freund Ber­lin
ÖNVP: Tram M4 und Bus 142 + 200 jeweils Halt: Am Friederichshain

Info zur Ausstellung zu Alfred Hausser u. Berliner Naturfreunde im NS im Haus der Demokratie:
hier http://alfredhausser.blogsport.de/

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Veranstalter: Naturfreunde Berlin, VVN Berlin, Franz Künstler e.V. – Verein für Arbeitnehmerbildung & Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte

JW-Artikel zum März Antifa Jour Fixe

20. März 2014

Ignoriertes Massenverbrechen

Die Nazis entführten in den von ihnen besetzten europäischen Ländern systematisch Kinder, um sie zu »germanisieren«

Martin Schwarzbach

Zum Artikel >>>

Antifa Jour fixe – März 2014

3. März 2014

ANTIFA Jour fixe der Berliner VVN-BdA

Montag, 17.März 2014, 18.30 Uhr, Café Sibylle,
Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin

http://ksiazkiplus.pl/galerie/s/szkola-janczarow_68.jpg„Die Schule der Janitscharen“

Erlebnisse eines von den Nazis „eingedeutschten“ polnischen
Kindes und die späte Rückkehr zu seiner unbekannten Mutter

Alojzy Twardeckis „Schule der Janitscharen“ ist das bislang einzige Buch, in dem ein Betroffener das faschistische „Eindeutschungsprogramm“ beschreibt, bei dem tausende Kinder in den von den Nazis besetzten Ländern ihren Eltern gewaltsam entrissen und in Kinderheimen ihrer Identität beraubt und umerzogen wurden, um schließlich mit deutschem Namen, deutschem Lebenslauf in systemkonforme Familien gegeben zu werden.
Nach dem Krieg folgten jahrelange Auseinandersetzungen zwischen der leiblichen Mutter und der Adoptivfamilie, zwischen deutschen und polnischen Behörden, bis sich der Sohn schließlich bei einem Besuch in Polen bei der Mutter zum Bleiben entschloss. Antifa Jour fixe – März 2014 weiterlesen »

Antifa Jour fixe – 17. Februar 2014

10. Februar 2014

ANTIFA Jour fixe der Berliner VVN-BdA

Montag, 17.Februar 2014, 18.30 Uhr, Café Sibylle,
Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin

bachmann

Ralf Bachmann liest aus seinem Buch –

Die Bornsteins – eine deutsch jüdische Familiengeschichte

Was an der Wende zum 20. Jahrhundert wie eine Kleinstadtidylle beginnt, die Geschichte der Ansiedlung jüdischer Familien im vogtländischen Falkenstein, der Gründung ihrer Geschäfte, der hoffnungsvollen Zeichen des Sesshaftwerdens und eines bescheidenen Wohlstandes, endet in Katastrophen, als die Nazis an die Macht kommen. Die vier Kinder des Ehepaars Bornstein, der beiden ersten Juden in Falkenstein, erleiden nach 1933 alle Varianten jüdisch-deutschen Schicksals: Verlust der Existenzgrundlagen, Flucht ins Ausland, Leben in der Illegalität, Zwangsarbeitslager und Tod im Vernichtungslager. Ralf Bachmann, der jüngste lebende Enkel der Bornsteins erzählt in seinem Buch die dramatischen Geschehnisse und heiteren Episoden in Falkenstein und Lissa (Posen), Paris und Leipzig, Jerusalem und Meerane, Berlin und Haifa, Charleroi und bei der Odyssee der „St. Louis“ zwischen Hamburg und Havanna.

Ralf Bachmann, geboren 1929, arbeitete mehr als 60 Jahre als Journalist, war ADN-Korrespondent in Bonn und Prag und stellvertretender Regierungssprecher in der Regierung Modrow.

>>> Zur Hompage von Ralf Bachmann >>>

ANTIFA Jour fixe der Berliner VVN-BdA

Immer am 3. Montag des Monats

Immer um 18.30 Uhr

Immer im Café Sibylle,

Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin

Flyer als Download >>>

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