Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Bundesvereinigung
Heute Nacht ist unsere Ehrenpräsidentin Esther Bejarano ( (geboren als Esther Loewy, 15. Dezember 1924 in Saarlouis, gestorben am 10. Juli 2021 in Hamburg) ruhig und friedlich eingeschlafen.
Wir alle kannten Sie als eine Frau von großer Entschiedenheit und geradezu unglaublichem Elan, die viele von uns noch bis vor kurzem auf der großen Bühne erleben durften. Zuletzt saß sie am 8. Mai auf unserer kleinen Bühne im Hamburger Gängeviertel und erzählte von ihrer Befreiung am 3. Mai 1945 durch Soldaten der Roten Armee und der US-Armee, die kurz nacheinander in der kleinen Stadt Lübsz eintrafen. Dort hatte Esther mit einigen Freundinnen aus dem KZ Ravensbrück Unterschlupf gefunden, nachdem sie gemeinsam dem Todesmarsch entflohen waren.
Wenige Tage zuvor, am 3. Mai, den sie ihren zweiten Geburtstag nannte, hat Esther sich noch mit einer Video-Botschaft zum Tag der Befreiung an uns alle gewendet. Darin bezog sie noch einmal deutlich Stellung zu aktuellen Auseinandersetzungen in der Stadt Hamburg und im ganzen Land. Obwohl sie dabei schon im Rollstuhl saß, waren ihre Worte klar und ihre Stimme kräftig:
Wir verdanken Esther viel; sie war immer da, wenn wir sie brauchten.
Als 1990 zum ersten Mal ein Bundessprecher:innenkreis gewählt werden sollte und dafür Personen gesucht wurden, die Tradition und „Neuanfang“ verkörperten, stand sie dafür zur Verfügung und wurde eine unserer ersten Bundessprecherinnen in einer Zeit, in der wir der Diffamierung des Antifaschismus als „diskreditiert“ und „überkommen“ entgegentreten mussten. Sie hat einen großen Anteil daran, dass das gelungen ist.
Zum 50. Geburtstag der VVN richtete sie zusammen mit Peter Gingold einen bewegenden „Appell an die Jugend“:
Als im November 2019 das Finanzamt für Körperschaften in Berlin unsere Gemeinnützigkeit bestritt, schritt sie mit ihrem flammenden Appell an Olaf Scholz „Das Haus brennt und Sie sperren die Feuerwehr aus“ ein und verbreiterte die öffentliche Debatte. Damit hat sie wesentlich zu unserem Erfolg in dieser Auseinandersetzung beigetragen.
Nun ist die unermüdliche „Zeitzeugin“ gegen Vergessen des historischen und Verharmlosen des aktuellen Faschismus, Mahnerin und Kämpferin für Menschenrechte, Frieden und eine solidarische Gesellschaft von uns gegangen. Sie wird uns fehlen, vielen von uns auch als verlässliche Freundin.
Wir denken ans sie in Dankbarkeit, Trauer und Liebe.
Nehmen wir ihre letzte öffentliche Botschaft als Vermächtnis und arbeiten wir weiter daran, dass der 8. Mai endlich auch in Deutschland ein Feiertag wird, so wie sie es in ihrer Rede am 3. Mai noch einmal vorgetragen hat:
„Ich fordere: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. Das ist überfällig seit sieben Jahrzehnten. Und hilft vielleicht, endlich zu begreifen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, der Niederschlagung des NS-Regimes. Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: Über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.“
Der Überfall der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22.6.1941 Kundgebung | 22. Juni 2021 auf dem Bebelplatz von 17 bis 22 Uhr
Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, begann der deutsche Eroberungs-, Vernichtungs- und Raubkrieg gegen die Sowjetunion.
Für die Nachfolgestaaten der Sowjetunio, Russland, Ukraine und Weißrussland bleibt der 22. Juni ein fortdauernder Gedenktag. Er ist im Gedächtnis der Menschen tief verankert. Während der 8. Mai als Tag der Befreiung eine zunehmend deutschlandweite Resonanz erfahren hat, ist der 22. Juni als Gedenk- und Erinnerungstag kaum bekannt. So wird auch in diesem Jahr in Berlin keine offizielle Gedenkfeier stattfinden. Der Präsident des Deutschen Bundestages hat indes die Anregung der Linksfraktion abgelehnt, am 22.Juni eine Gedenksitzung im Bundestag anzuberaumen. Das schreckliche Leid ging nicht, wie Herr Schäuble behauptet, vom „Weltkrieg“, sondern von Nazi-Deutschland aus. Die Täter waren und bleiben Deutsche.
Die Berliner VVN-BdA wird gemeinsam mit der Berliner Geschichtswerkstatt und weiteren zivilgesellschaftlichen Gruppen am 22. Juni 2021 auf dem Bebelplatz von 17 bis 22 Uhr an den Überfall auf die Sowjetunion und die damit verbundenen Verbrechen erinnern und der Millionen Opfer gedenken. Die im NS-Deutschland alltäglichen NS-Gewaltverbrechen steigerten sich in einer brutalen Kriegsführung an der Ostfront ins maßlose.
Auf dem Bebelplatz werden/wird
– Dr. Hans Coppi. wird als Ehrenvorsitzender der Berliner VVN-BdA die Veranstaltung eröffnen. Im Mai 1942 wurde im Lustgarten die antikommunistische, rassistische und antisemitische Ausstellung „Das Sowjetparadies“ eröffnet. Dagegen protestierten zahlreiche Frauen und Männer der „Roten Kapelle“ am späten Abend mit dem Anbringen von hunderten Klebezetteln in Berlin mit der Inschrift: „Ständige Ausstellung, das Naziparadies, Krieg Hunger Gestapo, wie lange noch? Am späten Abend des 18. Mai verübten Angehörige der Widerstandsgruppen um Herbert Baum einen rasch gelöschten Brandanschlag auf die Hetzausstellung. Zahlreiche Angehörige der Widerstandsgruppen wurden später festgenommen, die meisten von ihnen zum Tode verurteilt. Darunter auch die Eltern von Dr. Hans Coppi.
– Dora Paley und Dr. Leonid Beresin, zwei Überlebende der Blockade von Leningrad, berichten aus ihrer Kindheit während der 800tägigen Hungerblockade der Nazi-Armee.
– Anke Plener interviewt ihre Mutter Ulla und Herbert Stein. Die beiden Zeitzeugen erlebten den 22. Juni 1941 in Iwanowo. Dort besuchten sie die russische Schule und wohnten im internationalen Kinderheim.
– Leider Kurzfristig verhindert. Dr. Peter Jahn beteiligt sich mit einem Redebeitrag. Er war von 1995 bis 2006 Leiter des deutsch-russischen Museums in Karlshorst und setzt sich für einen Ort der Erinnerung an die Opfer der NS-Lebensraumpolitik in Osteuropa ein. – Die Berliner Geschichtswerkstatt wirft Schlaglichter auf den Weltanschauungskrieg der Nazis, das Kriegsgeschehen in der Sowjetunion und die Bilanz des Krieges in Zahlen.
– eine Ausstellung zur Zwangsarbeit in einer kleinen Berliner Wohnsiedlung gezeigt
Bitte die Masken- und Abstandspflicht weiter beachten! Für Kundgebungen gilt die Vwerordnung in Berlin weiterhin!
Begrüßung Dr. Hans Coppi, Ehrenvorsitzender Berliner VVN-BdA e.V.
17:20
Dr. Hans Coppi, Sohn von Hans und Hilde Coppi, die als Mitglieder der „Roten Kapelle“ von den Nazis hingerichtet wurden, über eine Widerstandsaktion gegen die Nazi- Propaganda Ausstellung „Das Sowjetparadies“ 1942 im nahegelegenen Lustgarten berichteten, und in das Programm einführen
Verlesung eines Zeitzeugenberichts / Interviews mit Nikolaj Afanasowitsch aus Belarus (*1933)
17:40
Er berichtet über seine beiden Brüder, die den Partisanen beitreten wollten, und warum nur einer aufgenommen wurde. Seine Familie lebte später in einem Familienlager, gemeinsam mit russischen und jüdischen Schutzsuchende. http://www.genocideagainstroma.org/genocid-an-roma-in-belarus/
Lesung von Cornelia Schmaus aus Swetlana Alexijewitsch „Die Letzten Zeugen“ (1)
18:05
Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen Männer und Frauen, die beim Einmarsch der Deutschen in Weißrussland noch Kinder waren, zum ersten Mal darüber, woran sie sich erinnern. Ihre erschütternden Berichte vom Krieg machen „Die letzten Zeugen“ zu einem der eindringlichsten Antikriegsbücher überhaupt.
Dorothea Paley und Dr. Leonid Beresin, Bericht zweier Überlebenden der Hungerblockade von Leningrad, aus ihrer Kindheit während der Belagerung durch die Nazi-Armee
18:15
Die Berliner Vereinigung „Lebendige Erinnerung“ vereint Menschen, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder auf dem vor der Wehrmacht okkupierten Territorium der ehemaligen Sowjetunion erlebt haben: Überlebende der Leningrader Blockade, Überlebende der Ghettos und Konzentrationslager sowie andere Personen, die als Opfer des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland anerkannt sind. https://www.club-dialog.de/lebendige-erinnerung/
„Reflexionen zum 80.Jahrestag aus der Sicht der Familiengeschichte“. Andrej Reder wurde 1936 in Moskau geboren und redet über seine Familie
Anke Plener im Zeitzeugengespräch mit ihrer Mutter Ulla Plener, Herbert Stein und Sonja Moldt
19:40
Sonja Moldt (Jg. 1929), Ulla Plener (Jg. 1933) und Herbert Stein (Jg.1932) erzählen, wie sie den 22. Juni 1941 im Internationalen Kinderheim von Iwanowo(nordöstlich von Moskau) erlebten.
Lesung von Cornelia Schmaus aus Swetlana Alexijewitsch „Die Letzten Zeugen“ (2)
20:00
s.o.
Berliner Geschichtswerkstatt e.V
20.15
Die Bilanz des Krieges in Zahlen
Lyra
20:25
Russische Lieder mit Gesang und Bajan
Lesung von Cornelia Schmaus aus Swetlana Alexijewitsch „Die Letzten Zeugen“ (3)
20:35
s.o.
Musik von Kara
20:45
Russische / Sowjetische (Kriegs-)Lieder
Schlusswort
21.00
„Der heilige Krieg – Священная Война
21:05
Text: 1941 von Wassili Lebedew-Kumatsch Komponist: Alexander Wassiljewitsch Alexandrow
Aufruf zum dezentralen Gedenken – auch zum 76. Jahrestag der Befreiung
(…) Wir rufen daher alle Berliner*innen und Brandenburger*innen auf, in der Zeit um den 8. Mai 2021, dem 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, individuell und unter Einhaltung der notwendigen medizinischen Bestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen, an den verschiedenen Erinnerungsstätten in Berlin und im Land Brandenburg Blumen und Kränze niederzulegen und dies per Fotos zu dokumentieren. weiterlesen >>>
30. April, 17.00 Uhr
Emanzipative und Antifaschistische Gruppe (EAG) in Kooperation mit der VVN-BdA Berlin-Pankow e. V., Jugendzentrum JUP, Rote AG und Pankower Aktivistische Aktion (PAO)
Lesung „Das eigene Schicksal selbst bestimmen“ mit der Autorin Franziska Bruder. Ein Buch über Fluchten von Jüd:innen aus den Deportationszügen in die Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“ in Polen.
EAG in Kooperation mit der VVN-BdA Berlin-Pankow e. V., Jugendzentrum JUP, Rote AG und PAO
Generationsübergreifendes Gedenken an Carl von Ossietzky anlässlich seines 83. Todestages, organisiert von Jugendlichen an seinem Denkmal, Ossietzkystraße, Nähe Schlosspark
Antifa Friedrichshain und VVN-BdA-Basisgruppe FH-XB
Kiezspaziergang: Frauen im antifaschistischen Widerstand
Treffpunkt: 17.00 Uhr Ostbahnhof | Ausgang Koppenstraße/ Hermann Stöhr Platz
8. Mai, 9.00 Uhr
VVN-BdA Berlin-Pankow e. V
Teilnahme am Gedenken gemeinsam mit BVV und Bezirksamt Pankow am Sowjetischen Ehrenmal in der Schönholzer Heide
8. Mai, 9.30 Uhr
BO Prenzlauer Berg
Gedenken zum 76. Jahrestag der Befreiung mit Blumenablage, Gedenkstätte für den gefallenen Rotarmisten auf dem Ostseeplatz,
ab 10.00 Uhr Teilnahme an der Kranzniederlegung von BVV und Bezirksamt Pankow
8. Mai, 10.00 Uhr
VVN-BdA Lichtenberg
Gedenken für Nikolai E. Bersarin, erster Stadtkommandant Berlins nach der Befreiung vom Faschismus, Gedenkstein (Birke) Am Tierpark Ecke Alfred-Kowalke-Straße
11.00 Uhr Gedenktafel an der ehemaligen Stadtkommandantur, Alt-Friedrichsfelde 1 Ecke Rosenfelder Straße
8. Mai, 10.00-18.00 Uhr
Antifaschistisches Bündnis 8. Mai in Pankow mit VVN-BdA Berlin-Pankow e. V.
Ganztägiges Gedenken zum 76. Jahrestag der Befreiung mit Kranzniederlegung, Redebeiträgen, Musik und Info-Stand,
VVN-VdA Gruppe Reinickendorf: Ehrung mit roten Nelken an den Gräbern sowjetischer Soldaten und der Kinder von sowjetischen Zwangsarbeiterinnen auf dem russischen Friedhof
Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten im Friedrichshain
BO Prenzlauer Berg und Berliner VVN-BdA:
Teilnahme an der Kranzniederlegung von BVV und Bezirksamt Pankow am Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten im Friedrichshain
8. Mai, 11.00 Uhr
VVN-VdA Gruppe Charlottenburg
Ehrung am KZ-Denkmal zum 76. Jahrestag der Befreiung mit Ansprachen und Blumenablage, Steinplatz, Hardenbergstraße (gegenüber dem Eingang des Verwaltungsgerichtes).
8. Mai, 11.30-12.30 Uhr
Initiative Denkmal für die polnischen Befreier und Berliner VVN-BdA
Stilles Gedenken mit Blumenablage, Denkmal für die polnischen Befreier:innen vor der TU, Straße des 17. Juni 145/Ernst-Reuter-Platz
anschl. Einweihung eines Fahrgast-Infoschildes zum Denkmal in der Vorhalle des U-Bahnhofes Ernst-Reuter-Platz (U2)
8. Mai, 12.00-19.00 Uhr
Zentrale Kundgebung zum 8.Mai
Bund der Antifaschisten Treptow und Berliner VVN-BdA: Individuelles Gedenken zum 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am Denkmal „Mutter Heimat“ im Sowjetischen Ehrenmal in Treptow
8. Mai, 12.30 Uhr
Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde
Ehrung zum Tag der Befreiung, es sprechen Cornelia Seibeld, Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses, und Nachkommen von Häftlingen, Säule der Gefangenen, Wismarer Straße 26-36, 12207 Berlin-Lichterfelde.
8. Mai, 13 Uhr am Ehrenmal in der Küstriner Straße
In Höhenschönhausen treffen sich Mitglieder des BdA Weißensee/Hohenschönhausen und des Ortsverbandes der Partei Die Linke am 8. Mai, 13 Uhr am Ehrenmal in der Küstriner Straße zu einem kleinen Gedenkmeeting. Und um 17 Uhr kann am gleichen Ort gemeinsam mit Vertreten des Bezirksamtes Lichtenberg und der BVV und in Anwesenheit von MdB Gesine Lötzsch an den Tag der Befreiung erinnert werden.
8. Mai, 15.00 Uhr
VVN-BdA Lichtenberg,
Gedenken zum 76. Jahrestag der Befreiung am Panzer-Denkmal, mit Blumen. Es spricht Gesine Lötzsch, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Str.
Historischer Stadtspaziergang im Wedding | 8. Mai | 15 Uhr
Stadtspaziergang: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstandes im Wedding (1933-1945)
Basisorganisation (BO) 8. Mai der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Antifaschistische Initiative Moabit (AIM), Interventionistische Linke Berlin, Stadtteilladen Zielona Gora e. V., Naturfreunde Berlin
„Wer nicht radelt, hat verloren!“ Antifaschistischer Fahrradkorso mit dem Besuch von drei sowjetischen Ehrenmalen, beginnend in der Schönholzer Heide über Tiergarten nach Treptow.
9. Mai 2021 am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park bei der Skulptur ”Mutter Heimat” 10 Uhr – 17 Uhr
Infostand, Ausstellungen, Redebeiträge, Treffpunkt für Führungen
13.00 Uhr Führung zum Ehrenmal im Treptower Park
15.30 Uhr Führung zur 1. Kolonialausstellung im Treptower Park mit Christian Kopp vom Berlin Postkolonial e.V
Berliner VVN-BdA, Infoladen Zielona Gora
13. Mai, 12.00 Ihr
VVN-BdA-Basisgruppe FH-XB
Kiezspaziergang: Widerstand in Friedrichshain und Kreuzberg: Bürgermeister Carl Herz, Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4–11
22. Mai, 10.00-22.00 Uhr
EAG in Kooperation mit der VVN-BdA Berlin-Pankow e. V., Jugendzentrum JUP, Rote AG und PAO
Eine interaktive Wanderausstellung zu „Frauen im Widerstand“ reist am Wochenende durch die Pankower Parks, beginnend im Bürgerpark, links hinter dem Steintor
Herbstputz der Berliner VVN-BdA Friedhof Friedrichsfelde VdN-Anlage
--- vorläufige Termine --- Samstage
25. Oktober2025 01. November2025 08. November 2025 15. November 2025 jeweils 13 – 16 Uhr
Auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde haben sehr viele der Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes ihre letzte Ruhestätte. 824 Grabstätten gibt es im vorderen Teil des Ehrenhains in Friedrichsfelde. Liegezeiten sind abgelaufen – Angehörige fehlen – wer kann sich um die Pflege kümmern? Gräberpflege ist Gedenkarbeit! Geräte sind vor Ort, es kann aber nicht schaden, wenn Einzelne noch kleine Schaufeln und ähnliches mitbringen. Helfer* sind jederzeit willkommen
Eine PDF-Version des Aufrufs zum Ausdrucken und Sammeln
von Unterschriften gibt es hier
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Die Berliner VVN-BdA hat anlässlich des 9. Mai 2021 mit einem antifaschistischen Fahrradkorso auf eben jene Kontinuitäten hingewiesen. Die Tour führte dabei vom sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Schönholz über das Mahnmal im Tiergarten nach Treptow.
9. Mai 2021 – 76. Jahrestag des Sieges Wir feiern mit einem antifaschistischen Fahrradkorso!