Veranstaltungen zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai

20. April 2016

Veranstaltungen zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai

 

8. Mai, 18.00 Uhr

Berliner VVN-BdA und Bund der Antifaschisten Treptow,

Zentrale Kundgebung zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus.

 

Es sprechen: Wolfgang Gehrcke, MdB, und Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation sowie der Botschaft von Belarus. Es singt der Ernst-Busch-Chor.

 

„Mutter Heimat“ im Sowjetischen Ehrenmal in Treptow

 

9. Mai, 15.00 Uhr – 22.00 Uhr

BO 8. Mai der Berliner VVN-BdA,

 9. Mai – Tag des Sieges über den deutschen Faschismus:

 Wer nicht feiert, hat verloren!

 

Volksfest zum 71. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus, mit deutsch-russischem Kulturprogramm auf der Bühne, Zeitzeugen, Ausstellungen, russischer Küche, Grill, Kaffee und Kuchen, Kwas, Bier und Wodka für die Großen, Kinderfest, Informations- und Bücherständen sowie Führungen zum Sowjetischen Ehrenmal.

Wir freuen uns, auf unserem Fest als Zeitzeugen Oleksandr Danylovich Bychok (*1925) aus Kiew (Ukraine) er überlebt das KZ-Buchenwald und Petr Alaev (*1922) aus Riga(Lettland) ,er nahm an der Operation zur Befreiung Berlins teil, begrüßen zu können!

Musik:

Internationale Musik und Singegruppe Impuls Gropiusstadt, Trio Scho? (Russian Swing aus Berlin und Odessa), Bruno Punani (BalkanBeats), 44 LENINGRAD (Russian Speedfolk).

Am Treptower Park, beim Eingang zum Sowjetischen Ehrenmal, (Höhe Botschaft der Republik Belarus)

 

6. Mai, ab 9.00 Uhr

BdA Hohenschönhausen/Weißensee, North East Antifascists (NEA), Gedenkstätten-Tagesfahrt nach Brandenburg: Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde und der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden

Treffpunkt: Alexanderplatz, Busparkplatz des Park Inn Hotels

 

7. Mai, 10.00 Uhr

BO Marzahn/BO Hellersdorf: Teilnahme an den Kranzniederlegungen der BVV und des Bezirksamtes. Parkfriedhof Marzahn, Wiesenburger Weg 10, 12679 Berlin und

anschl. (11.30 Uhr) Gedenkstätte Brodauer Straße 10/12, 12621 Berlin

 

7. Mai, 18 Uhr

Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde, Abend der Begegnung anlässlich des 71. Jahrestages der Befreiung, mit ehemaligen Häftlingen des KZ-Außenlagers, evangelischen Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf, Berlin-Lichterfelde, Ostpreußendamm 64, 12207 Berlin

 

8. Mai, 9.45 Uhr

BO Friedrichshain-Kreuzberg-Mitte, gemeinsam mit BVV und Bezirksamt: Gedenken für Nikolai E. Bersarin, Petersburger Str. 86-90 (an der Gedenktafel)

 

8. Mai, 10.00 Uhr

VVN-VdA Gruppe Reinickendorf, Ehrung mit roten Nelken an den Gräbern sowjetischer Soldaten und der Kinder von sowjetischen Zwangsarbeiterinnen auf dem russischen Friedhof Waldstr. Russischer Friedhof, Wittestr. 37, 13509 Berlin

 

8. Mai, 11.00 Uhr

BO Prenzlauer Berg der Berliner VVN-BdA, Gedenkveranstaltung zum 71. Jahrestag der Befreiung mit Ansprachen und Blumenablage, Gedenkstätte für den gefallenen Rotarmisten auf dem Ostseeplatz

8. Mai, 11.00 Uhr

VVN-BdA Lichtenberg, Gedenken an den 1. Stadtkommandanten Berlins nach der Befreiung vom Faschismus, Nikolai E. Bersarin, Gedenktafel an der ehemaligen Stadtkommandantur, Alt-Friedrichsfelde 1 Ecke Rosenfelder Str.

 

8. Mai, 11.30 Uhr

Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde, Ehrung zum Tag der Befreiung, in Anwesenheit ehemaliger Häftlinge, mit Ansprachen und Blumenniederlegung. Wismarer Str. an der Eugen-Kleine-Brücke (Säule der Gefangenen), 12207 Berlin-Lichterfelde

 

8. Mai, 13.30 Uhr

VVN-BdA Berlin-Pankow e. V., NEA, Antifa-Gruppen, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow, Kundgebung zum 71. Jahrestag der Befreiung, S-Bhf. Buch, anschl. (14.00 Uhr) Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal Buch, Wiltbergstr.

 

8. Mai, ab 15.00 Uhr

VVN-BdA Lichtenberg, Gedenken zum 71. Jahrestag der Befreiung am Panzer-Denkmal mit Blumen, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Str. 4

 

Sonntag, 08. 05. um 14:00 | Hoffest

Спасибо! Thank You! Merci! Danke! – Feiern und Gedenken

Haus der Demokratie und Menschenrechte,Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

vom Faschismus.

14:00 Uhr: Stände und Musik

15:00 Uhr: Saalveranstaltung

Der NSU-Komplex – Hintergründe und aktueller Stand:

Peer Stolle – Vertreter der Nebenklage im NSU-Verfahren, berichtet über den NSU-Prozess und neueste Entwicklungen.

Heike Kleffner – Mitarbeiterin im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Journalistin, Autorin,. Anschließend Fragen aus dem Publikum und Diskussion

17:00 Uhr: DJ: Alexander Krohn

18:00 Uhr: Lena Stoehrfaktor – rotziger rap

19:00 Uhr: DJ: Alexander Krohn und Umbaupause

19:30 Uhr: SkaZka Orchestra – Ska, Klezmer, Jazz, Techno- und Drum´n Bass

ab 20:30 Uhr: DJs (Magic Mießner, Bert Papenfuss und andere)

Veranstalter: Verein Haus der Demokratie und Menschenrechte, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Redaktion telegraph, BAOBAB e.V., Clof. e.V., Baiz

 

7. Mai, 12.00 Uhr

VVN-VdA e. V. (Gruppe Spandau)

Stolpersteinputzaktion in der Spandauer Altstadt, Treffpunkt: Café Fester auf dem Spandauer Markt

 

North East Antifascists (NEA)

im Rahmen der 10. „liberation weeks“

 

3. Mai, 19.00 Uhr

Die „Aktion T4“ und das Krankenhaus Buch, WB13, Am Berl 13, 13051 Berlin-Hohenschönhausen

 

11. Mai, 19.00 Uhr

Die „Aktion T4“ und das Krankenhaus Buch, Veranstaltung gemeinsam mit Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow und Gemeinsam gegen Rassismus Pankow, Bucher Bürgerhaus, Buch-Tresen, Franz-Schmidt-Straße 8, 13125 Berlin-Pankow

 

DEUTSCH-RUSSISCHES MUSEUM BERLIN-KARLSHORST

ГЕРМАНО-РОССИЙСКИЙ МУЗЕЙ БЕРЛИН

Zwieseler Straße 4, 10318 Berlin

 

Museumsfest am 8. Mai 2016 | Музейный Праздник 8 Мая 2016

Gastland Dänemark

 

8. MAI 2016, 10 –24 UHR          

Filme, Musik, Lesungen, Kinderfest

DAUERAUSSTELLUNG | ЭКСПОЗИЦИЯ

ab | c 10.00 // stündlich offene Führungen in deutscher Sprache | экскурсии на немецком языке – каждый полный час

russisch: 11, 15 und 20 Uhr, englisch: 13 und 18 Uhr | на русском языке: 11, 15 и 20 часов, на английском языке: 13 и 18 часов

 

Ganztägig // Essen und Trinken | В ТЕЧЕНИЕ ВСЕГО ДНЯ

Spezialitäten aus der russischen, dänischen und deutschen кулинария и напитки русской, датской и немецкой кухни

22.00 // Toast auf den Frieden | Тост за мир

Dr. Jörg Morré, Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst

д-р Йорг Морре, директор Германо-российского музея Берлин-Карлсхор

http://www.museum-karlshorst.de/

 

9. Mai 2016 |  10.00 Uhr |  Erinnerungstafel für das Zwangsarbeiterlager Haselhorst Süd an der Feuerwache Paulsternstraße/Haselhorster Damm

Der Verein „Zwangsarbeit erinnern“ lädt am 9. Mai zu einer Gedenkfeier zum 71. Jahrestag der Befreiung Deutschlands am 8. Mai ein. Beginn ist um 10 Uhr an der Erinnerungstafel für das Zwangsarbeiterlager Haselhorst Süd an der Feuerwache Paulsternstraße/Haselhorster Damm. Dort sprechen Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und Susanne Pape, Koordinatorin des Spandauer runden Tisches.

Die Veranstaltung setzt sich um 11 Uhr fort in der Mensa des Oberstufenzentrum Bautechnik I (Knobelsdorff-Schule), Nonnendammallee 140-143. Dort stellen Auszubildende des Oberstufenzentrums das Schulprojekt zum Konzentrationslager Mauthausen vor.

Ab 12 Uhr folgen Vorträge von Sabine Sieg von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand über junge Berliner im Widerstand gegen das Nazi-Regime und von Anne Düren vom Spandauer Bündnis gegen Rechts über den Spandauer Widerstandskämpfer Erich Meier. Abschließend berichtet der ehemalige Zwangsarbeiter Henry Schwarzbaum aus seinem Leben. Der Eintritt ist frei.

Termine zur Pflege der VdN-Gräber auf dem Friedhof Friedrichsfelde

20. April 2016


220px-B-Friedrichsfelde_Zentralfriedhof_03-2015_img26_Mahnmal_OdF23., 30. April und 21. Mai 2016 jeweils  13.00  bis  16.00  Uhr,  Treffpunkt: VdN-Gräberanlage
Seit einigen Jahren pflegen wir die Gräberanlage für die Opfer und Verfolgten des Naziregimes auf dem Friedhof Friedrichsfelde.
Jede/e der/die Lust hat kann mitmachen. Es ist eine schöne Gelegenheit in frischer Luft einander kennen zu lernen. Werkzeuge sind vorhanden. Der Erfolg der Arbeit ist sofort zu erkennen.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralfriedhof_Friedrichsfelde#Gr.C3.A4beranlage_f.C3.BCr_die_Opfer_und_Verfolgten_des_Naziregime

Ursula Goetze zum 100. Geburtstag

28. März 2016

ugoetze

Ursula Goetze Geboren am 29. März 1916 Von den Nazis in Berlin Plötzensee hingerichtet am 5. August 1943

Ursula Goetze,  29.März 1916 – 5. August 1943 zum 100. Geburtstag

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) ehren Ursula Goetze mit einer  Gedenkveranstaltung:

Mittwoch, den 6.April 2016 um 19 Uhr,

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg MuseumDachgeschoss

Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin-Kreuzberg

(U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140)

Mitte Oktober 1942 inhaftiert, ordnete die Gestapo Ursula Goetze dem Fahndungskomplex „Rote Kapelle“ zu. Dazu gehörten über 120 Frauen und Männer, Regimegegner unter-schiedlicher sozialer Herkunft und mit verschiedenen politischen und weltanschaulichen Ansichten aus sieben Berliner Freundes- und Widerstandskreisen. Zu den führenden Köpfen zählten der Oberregierungsrat Arvid Harnack und der Oberleutnant der Luftwaffe Harro Schulze-Boysen. Wegen deren Verbindung zur sowjetischen Botschaft forderten Hitler und die NS-Führung eine exemplarische Bestrafung durch das Reichskriegsgericht. 50 Todesurteile wurden gefällt. In dem Urteil gegen Ursula Goetze und ihre Freunde heißt es: „Die Angeklagten sind fanatische Gegner des nationalsozialistischen Staates, Gesinnungsgenossen von Harro Schulze-Boysen und Staatsfeinde im kommunistisch-bolschewistischem Sinne.“ Ursula Goetze zum 100. Geburtstag weiterlesen »

Jour Fixe März 2016

14. März 2016

Montag |  21. März  2016 | 18.30 Uhr | Café Sibylle,

Karl-Marx-Allee 72 , Friedrichshain

Claudia von Gélieu:

Auseinandersetzungen in der Erinnerungs- und Gedenkpolitik am Beispiel Berliner Frauengefängnis Barnimstraße 1868-1974 umschlag_barnimstraße

Zwanzig Jahre nach der Erstausgabe erschien Ende 2014 das Buch von Claudia von Gélieu über das Frauengefängnis in einer überarbeiteten und erweiterten Neuauflage. Tausende Antifaschistinnen waren dort in der Nazi-Zeit eingesperrt gewesen. Mehr als dreihundert Frauen mussten hier auf ihre Hinrichtung in Plötzensee warten. Dennoch war bis 1994 kaum etwas über Gefängnis bekannt. Und nur für Rosa Luxemburg gab es eine Gedenkstele. In der Neuauflage berichtet die Autorin über die zahlreichen Initiativen, mit denen es endlich gelang, dass die „Barnimstraße“ zum offiziellen Gedenkort wurde. Die Berliner VVN-BdA hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil. Da das Gefängnis bis zu seinem Abriss 1974 weiter als Haftanstalt diente, also auch zu DDR-Zeiten, gab es die Auseinandersetzung um Gleichsetzung und Differenzierung von politischer Verfolgung in verschiedenen Systemen.

Ist das Frauengefängnis Barnimstraße beispielgegebend für Gedenkpolitik?

Sind wir zufrieden mit dem „Hörweg“ als offiziellem Ergebnis?

Müssen wir unsere eigene Erinnerungsarbeit fortsetzen?

Lesung aus: „Barnimstraße 10. Berliner Frauengefängnis Barnimstraße 1868-1974“, Berlin 2014

ANTIFA Jour fixe der Berliner VVN-BdA:

Immer am 3. Montag des Monat.

Immer um 18.30 Uhr.

Immer im Café Sibylle.

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