Es lebe die Freiheit – jetzt in Friedrichshain!

10. Oktober 2013

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„Es lebe die Freiheit!“- Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus (2. Station in Berlin)

15. bis zum  24. Oktober
im Jugend(widerstands)museum in der Galiläakirche, Friedrichshain , Rigaer Straße 9-10

Öffnungszeiten Di-Fr 09.00-19.00 Uhr Sa 11.00-19.00 Uhr.

Die Berliner VVN-BdA e.V. freut sich, die Ausstellung – „Es lebe die Freiheit!“ – Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus – des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. aus Frankfurt am Main im Jugend(widerstands)museum  zeigen zu können.

Podiumsdiskussion am 23. Oktober 2013 um 19 Uhr:
Unangepasstes Verhalten, Selbstbehauptung und Widerstand,
Jugendliche  gegen das Naziregime

u. a. mit: Vera Friedländer,  Hans Coppi, Kurt Schilde, Moderation: Sebastian Stock
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„Wir waren keine Helden… “ (Gertrud Liebig – verhaftet mit siebzehn)

1. Oktober 2013

Mittwoch 9. Oktober 2013, 19.00 Uhr , Rathaus Kreuzberg

„Es lebe die Freiheit!“- Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus


„Wir waren keine Helden… „
(Gertrud Liebig – verhaftet mit siebzehn)


… Entäuschung über die Erwachsenen, denn die haben sich nicht gewehrt gegen die Faschisten…

(Hans Gasparitsch, verhaftet mit siebzehn)

Rundgang und Führung durch die Austellung
Wir erzählen euch von diesen mutigen, tollen jungen Menschen und weiteren Held_innen.
Diese anrührende Ausstellung dürft ihr nicht verpassen!

Die Ausstellung kann vom 30.September bis  14.Oktober 2013, Montag bis Freitag von 8.00 – 18.00Uhr im 1.Stock 4. Oktober der Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin, besichtigt werden.
Führungen auf Anfrage

Es lebe die Freiheit!

24. September 2013

30.September bis zum 15. Oktober 2013 im Rathaus Kreuzberg

„Es lebe die Freiheit!“- Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus

Die Berliner VVN-BdA e.V. freut sich, die Ausstellung – „Es lebe die Freiheit!“ – Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus – des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. aus Frankfurt am Main vom 30.September bis zum 14. Oktober 2013 im Rathaus Kreuzberg zeigen zu können.

Viele junge Menschen verfielen den Ideen des  NS-Regimes. Nur eine kleine Minderheit zeigte den Mut an bestimmten Punkten „Nein“ zu sagen und Widerstand zu leisten. Die Ausstellung zeigt auf 32 Tafeln die Entwicklung junger Menschen zu Gegnern des Naziregimes. Sie entstammen verschiedenen sozialen und politischen Milieus und lehnten sich in unterschiedlichen Formen gegen das NS-Regimes auf. In leicht verständlicher Sprache werden Motive und Aktionen der Jugendlichen erzählt. Biografien verdeutlichen die unterschiedlichen Lebenswegen junger Kommunist_innen, Sozialdemokrat_innen, Zeug_innen Jehovas, Jüd_innen oder ursprünglich unpolitischer Heranwachsender. Die Ausstellung zeigt, dass bei den Edelweißpiraten, der Weißen Rose, der Herbert-Baum-Gruppe und der Roten Kapelle zahlreiche Jugendliche vertreten waren.

Die erstmals in Berlin präsentierte Ausstellung wurde bereits in Schulen, Gedenkstätten, Kirchen, Gewerkschaftshäuser und andere Institutionen gezeigt. Eine englischsprachige Version von „Es lebe die Freiheit“ wurde erstmals im Herbst 2012 in St. Louis/USA präsentiert.

Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 8.00 – 18.00 im 1.Stock der Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin, besichtigt werden.
Führungen auf Anfrage

NPD- Drohbrief

12. September 2013

Pressemitteilung                                                                                 12.9.2013

Kartoffel

Kartoffel

Berliner NPD beleidigt „migrantische“ Bundestagskandidaten/innen in Drohbrief!

Neuköllner NPD- Kandidat beklagt ein Scheißdeutscher zu sein …

Berliner VVN-BdA  fällt zu den Neonazis  noch folgendes ein: Kartoffeln, boche, krauts und hitlerowcy!

Die Berliner NPD hat ihren Wahlkampf auf ihren Markenkern zurückgeführt. Nachdem sie seit Wochen eine rassistische Brandstifter-Kampagne gegen Flüchtlingsheime und Geflüchtete in Berlin betreibt, hat sie jetzt ihren rassistischen Drohbrief gegen vermeintlich migrantische Bundestags­kandidaten/innen neu aufgelegt. Schon in den vergangenen Jahren haben Berliner Politiker_innen aber auch ganz normale Bürger_innen mehrmals derartige Briefe in ihren Briefkästen gefunden.

In dem Brief, der auch auf der Internetseite der Berliner NPD veröffentlicht wurde, wird unverhohlen mit Deportation der Angeschriebenen gedroht. Migrare heißt auch auswandern. Wir sehen darin eine patente Lösung. Denn in keinem Fall sollen Sie in irgendeiner Sie persönlich benachteiligenden Form transportiert werden. Wir bevorzugen Ihre Übersiedelung durch Auswanderung.“

Die Berliner VVN-BdA erklärt dazu:
„ Bei diesen Zeilen müssen einige unsere Mitglieder an finsterste Zeiten und auch an ihre von den Nazis deportierten und ermordeten Verwandten und Freunde denken.
Es muss endlich Schluss sein mit den zahllosen Beleidigungen, rassistischen Beschimpfungen und antisemitischen Anspielungen durch die NPD, sei es in Briefen, Flugblättern, Plakaten oder verbalen Ausfällen auf öffentlichen Auftritten. Ihr Wahlkampf ist ein Verbrechen gegen den Großteil der Berlinerinnen und Berliner. Wir fordern weiterhin alle Berlinerinnen und Berliner auf den „Wahlkampf“ der NPD mit allen Mitteln der Kritik zu begleiten. Seien sie solidarisch mit den Angegriffenen!“

Wir stellen uns unbedingt und solidarisch auf die Seite der angegriffenen Bundestagskandidaten/innen und wünschen ihnen viele, viele Wählerstimmen.

Und der Neuköllner Neonazi Jan Sturm von der NPD, der sich auf seinem Wahlkampfflyer beklagt, als „Scheiß-Deutscher“ beschimpft zu werden, muss sich fragen lassen was er denn sonst ist.

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen:

Nonpd- NPD-Verbot jetzt!

Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, 12.09.2013

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