PM: 17.2. Hallesches Tor / Breiter Protest angekündigt: „Nicht in unserem Namen! Kein Feminismus ohne Antirassismus!“
15. Februar 2018
Rassist*innen wollen am Halleschen Tor in Kreuzberg demonstrieren
Breiter Protest angekündigt: „Nicht in unserem Namen! Kein Feminismus ohne Antirassismus!“
Polizei hält rechte Route geheim und versucht demokratischen Protest zu behindern!
Der Auftaktort im migrantisch und links geprägten Kreuzberg ist bewusst gewählt, symbolisiert die Einwohnerschaft doch alles was die Rassist*innen ablehnen und hassen.Mit Frauenrechten und dem Kampf gegen sexualisierte Gewalt hat dieser Aufmarsch nichts zu tun.
Im Gegenteil. Wer Sexismus und sexualisierte Gewalt nur bei Geflüchteten und Muslimen sucht und findet und wer rechte Männerhorden als Unterstützer wirbt, wie es die Initiatorin Bilge des Marsches tut, wer Frauen- und Menschenrechte nur Deutschen zugestehen will, wie es ihre Anhänger*innen tun, instrumentalisiert die Opfer sexistischer und sexualisiert Gewalt für ihre rassistischen Ziele.
Refugees welcome! Rassist*innen stoppen!Die Berliner Polizei fordern wir auf endlich die Route der Rassist*innen zu veröffentlichen und dem antifaschistischen Protestbündnis einen angemessenene Platz einzuräumen.Das Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ruft alle Berliner*innen auf, sich an den vielfältigen Protesten zu beteiligen.Nach jetzigem Stand sind folgende Kundgebungen ab 14 Uhr, angemeldet: • Stresemannstraße (nah am Willy-Brandt-Haus) • Mehringplatz / Gitschiner Straße • Franz-Klühs-Straße (Ecke Friedrichstraße)
https://www.facebook.com/events/552741955086912/